dt. Industriemanager; u. a. Honorarprofessor für Unternehmensführung in Familienunternehmen an der Universität Leipzig ab 2006, zuvor ab 2001 Lehrbeauftragter; Vorstandsvorsitzender des Maschinen- und Anlagenbauers J. M. Voith AG 2000-2008; ab 1989 bei Voith und dort ab 1991 in der Geschäftsführung (Vorstand); von 1973 bis 1989 bei der Brown, Boveri und Cie. AG (BBC), der Deutschland-Tochter der nachmaligen ABB

* 2. April 1942 Weiden/Oberpfalz

Herkunft

Hermut Kormann wurde am 2. April 1942 in Weiden (Oberpfalz) als jüngster von drei Brüdern geboren. Der Vater war Germanist, ein Onkel Unternehmer.

Ausbildung

Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium Weiden studierte K. ab 1961 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg mit Abschluss als Diplom-Kaufmann (1965). Danach war er als Assistent an seiner Fakultät tätig und promovierte 1967 zum Dr. rer. pol. mit einer Arbeit über "Die Steuerpolitik der internationalen Unternehmung" (Preis des Fachinstituts der Steuerberater).

Wirken

In der Unternehmensberatung und bei der nachmaligen ABB

In der Unternehmensberatung und bei der nachmaligen ABB Ab 1968 war K. nacheinander für die Düsseldorfer Büros der Unternehmensberater Booz, Allen & Hamilton sowie Knight, Gladieux & Smith tätig. Ursprüngliche Pläne für eine universitäre Laufbahn gab er auf. Ab 1973 arbeitete K. bei der Brown, Boveri und Cie. AG in Mannheim, ...

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